Wie Maweni e.V. entstand und warum wir helfen
Maweni im Radio
Anita Mwabasi und Maweni e.V. wurden auch schon im Hessischen Rundfunk - hr4 - vorgestellt. Hören Sie den MItschnitt auf unserer Medienseite.
Hilfe in Kenia
Community mawenigruppe
Maweni - Hilfe für Mütter und Kinder in Kenia
Maweni e.V., ein gemeinnütziger Verein aus Frankfurt am Main, (gegründet 2006) fördert die Gesundheit von HIV-infizierten Müttern und Kindern in Kenia.
Hilfe für HIV-infizierte Mütter
Wir helfen dabei in den Gesundheitszentren von Nchiru, Chiakariga sowie Chaaria in Kenia mit dem Programm für HIV-infizierte Schwangere und ihre Kinder. Durch dieses Programm kann die Übertragung des HI-Virus von den Schwangeren auf die Kinder verhindert werden. Die oft allein erziehenden Mütter werden lebenslang in die Behandlung aufgenommen und können ihre gesunden Kinder aufwachsen sehen.
Hilfe für Kinder
In Nchiru helfen wir auch infizierten Kindern im Kinderdorf beim Gesundheitszentrum. Die Behandlung im Gesundheitszentrum ermöglicht ihnen den Schulbesuch und ein normales Leben.
Unser Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung der medizinischen Versorgung und Aufklärung über HIV durch die Hilfsprojekte in Kenia. Die HIV-Aufklärung wird durch HIV-Berater und HIV-AktivistInnen unterstützt. Wir halten auch regelmäßigen Kontakt zu den Einrichtungen, die wir unterstützen. So besucht Anita Mwabasi die Gesundheitszentren in Kenia und das Kinderdorf für HIV-infizierte Kinder in Nchiru. Unser Kooperationspartner in Kenia ist der DREAM Kenya Trust. Lesen Sie hier mehr über das Projekt in Kenia.
Maweni e.V. wird durch den Entwicklungshilfebeirat der Stadt Hanau gefördert.
Nahrungsmittelhilfe für Bedürftige
Wir helfen auch mit Nahrungsmittelpaketen für bedürftige Patientinnen und Patienten und Familien. Ernährungsunterstützung für schwache und anfällige Patienten stellt sicher, dass die Patienten weiterhin an der Behandlung festhalten, während auf der anderen Seite schwere Mangelernährung gestoppt werden kann. Kinder mit Mangelernährung werden ebenfalls versorgt. Die Covid-19-Pandemie machte auch zusätzliche Hygienemaßnahmen erforderlich, die wir auch berücksichtigten.
Vorsorge vor Gebärmutterhalskrebs
Bei HIV-infizierten Frauen ist das Risiko einer Infektion mit HPV-Viren, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können, größer. Deshalb finanzieren wir auch Vorsorgeuntersuchungen zu Gebärmutterhalskrebs.
Mütter und Kinder in Kenia
Solaranlage Chiakariga
Gewinner im Google.org Impact Challenge-Wettbewerb
Solaranlage realisiert
Wir haben im Google.org Impact Challenge-Wettbewerb gewonnen. Bei 2500 Bewerbungen waren wir erfolgreich.
Mit den gewonnenen 20000 € haben wir wir das Projekt "Sonnenstrom und Computer" realisiert:
Um eine stabile Stromversorgung in der Gesundheitsstation von Chiakariga mit ca 250 HIV-Patienten zu erreichen, haben wir dort eine Solaranlage angeschafft. Computer erleichtern jetzt die Erfassung der Patienten- und Labordaten. Durch die Möglichkeiten, die die neuen Computer und ein stabiler Internetzugang bieten, kann Telemedizin realisiert und das HIV-Zentrum Chiakariga mit anderen HIV-Zentren vernetzt werden. Es kann fachlicher Austausch betrieben werden oder das Zentrum kann an E-Learning-Trainingseinheiten teilnehmen. Damit können sowohl die Patienten des Zentrums als auch die anderer Zentren profitieren.